Am Donnerstag hatte das Stadtwehr wohl einen Defekt und musste geöffnet werden. Axel hat davon ein paar Bilder gepostet.
Ich bin ganz furchtlos auf die Brücke zu gefahren und wollte mich mutig die Stromschnellen, die entstanden waren hinunter wagen, aber ich kam zu spät. Alles wieder wie gehabt, der Wasserstand war kaum geringer als normal.
Die hätten das Wehr ja wirklich noch bis Sonntag offen lassen können. Na ja ich bin ja selbst schuld, ich hätte ja auch beim schlechten Wetter paddeln gehen können.
Etwas enttäuscht paddelte ich weiter bis zum Stadtwehr, kabbelte mich etwas mit einem Schwan herum, der vor lauter Frühling am Durchdrehen war und mich für Konkurrenz hielt. Dann wieder zurück, stromaufwärts, diesmal auf der anderen Seite der Neckarinsel entlang. Die Insel war bevölkert von Spaziergänger, die alle wie ich die Sonnenstrahlen genossen. Dann noch ein kurzes Gespräch mit zwei Kanuten die zu Fuss unterwegs waren und von mir Auskünfte über die Befahrbarkeit des Neckars erfragten. Als ich zurück am Bootshaus war hatte ich noch keine Lust aus zu steigen und paddelte weiter Richtung Kraftwerkskanal. Schräg gegenüber von der Ausstiegstelle waren Bautätigkeiten verrichtet worden. Im Abstand von ca. 30 m sind zwei Buhnen eingebaut worden.
Schön, zwei neue Kehrwässer in kurzer Entfernung zum Bootshaus. Am Kraftwerkskanal traf ich dann Clemens. Wir unterhielten uns ein Wenig, doch ich machte mich bald auf den Rückweg. Auf dem kurzen Stück zum Bootshaus traf ich zuerst noch Axel, mit dem ich schon kurz zu vor per Email Kontakt hatte und dann noch René, seltsam, nur Kanadierfahrer unterwegs. Auf dem Heimweg begleitete mich dann Anke, die gerade von einem riesen Spaziergang zurück kam und mich am Bootshaus abholte. Ein herrlicher Tag!
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